Der Status religiöser Minderheiten in Europa und im Nahen Osten
Konferenz
- Datum12. Juni 2007 -
14. Juni 2007 - Ort
Dachgeschoß des Juridicum, Wien
- SektionWien
- StatusNicht öffentlich
Die Globalisierung macht nicht nur die Welt zu einem „globalen Dorf“, sondern spiegelt sich auch in der Globalisierung jedes Dorfes wider, bringt also die ethnische und religiöse Vielfalt der Welt in jedes „Dorf“. Es wird in Zukunft keine Räume mehr geben, die von dieser Entwicklung ausgeschlossen sind. Inwieweit sind Religionsgemeinschaften – insbesondere die christlichen und islamischen Gemeinschaften – auf diese Pluralisierung vorbereitet, diese Frage wird im Rahmen der Tagung zu erörtern sein.
Das Projekt umfasst ein Seminar an der Universität Wien im Sommersemester 2007 und eine Tagung. Diese soll folgendes ins Auge fassen und damit spezifischen Charakter erhalten:
Es sollen Impulsreferate zu den theoretischen Konzepten zu Toleranz, Religionsfreiheit und dem Status von religiösen Minderheiten gehalten werden. Dieser theoretische Anspruch soll mit einer Bestandsaufnahme über die konkrete rechtliche, politische und gesellschaftliche Situation der Minderheiten konfrontiert werden.
Es soll nicht exklusiv die Stellung des christlichen und islamischen Mainstream behandelt werden, sondern auch Theorie und Praxis der Stellung der jeweiligen Sondergruppen einbezogen werden.
Partner
Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht der Universität Wien