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Graz: Kurz-Symposion über "Die Ukraine und Europa" am 6. Mai

Expertinnen und Experten aus der Ukraine und Österreich beleuchten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftsperspektiven der Ukraine - PRO ORIENTE ist Mitveranstalter

Welchen Platz nahm/nimmt die Ukraine in Europa ein – einst und jetzt? Was macht die Ukraine zu etwas Unverwechselbarem? Was steckt letztlich hinter dem Konflikt zwischen den beiden Nachbarländern Russland und Ukraine? - Diesen Fragen geht am Freitag, 6. Mai, ein Kurzsymposion in Graz auf den Grund. Personen aus der Ukraine, die in Graz studieren bzw. arbeiten, und Expertinnen und Experten der Universitäten Graz und Wien geben Antworten auf diese Fragen.

Über "Die ukrainische Identität heute" referieren Galyna Skotnik, Obfrau des ukrainischen Kulturvereins Ridna Domivka in Graz, und Olga Kmyta, griechisch-katholische Theologin aus Wien. Die Geschichte der Ukraine behandelt Prof. Kerstin Jobst vom Institut für Osteuropäische Geschichte in Wien. Über politische Hintergründe des gegenwärtigen Konflikts berichten schließlich Prof. Bernd Wieser vom Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft in Graz und Prof. Wolfgang Müller vom Institut für Osteuropäische Geschichte (Wien).

Die Gesamtleitung des Symposions hat Prof. Harald Heppner inne, der Mitglied der PRO ORIENTE-Kommission für Südosteuropäische Geschichte ist und von 2013 bis 2021 deren wissenschaftlicher Leiter war. Veranstalter sind die Grazer PRO ORIENTE-Sektion, die Grazer Bildungseinrichtung Urania und die steirische kirchliche Entwicklungshilfeorganisation Welthaus.

Seminar "Die Ukraine und Europa", 6. Mai 2022, 14.30 - 18.30 Uhr, U-Kursraum 05, Urania, Burggasse 4/I, 8010 Graz.

Infos: https://www.urania.at/unser-angebot/kurs/Ukraine/G116