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Mai 2025

Benediktiner in Jerusalem im Einsatz gegen Entmenschlichung
"Im Heiligen Land erleben wir gerade eine unvorstellbare Enttabuisierung von Gewalt. Der Gegner wird dehumanisiert und dämonisiert." - Das hat der Abt der Jerusalemer Dormitio-Abtei, Nikodemus Schnabel, am Montag bei einem Pressegespräch in Linz betont. Der andere gelte nicht mehr als Mensch, sondern als ein "Tier in Menschengestalt", eine "Ratte" oder ein "Monster", so Schnabel wörtlich. Dieser Entwicklung hielten die Benediktiner das religiöse Bekenntnis entgegen, dass jeder Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen sei. Schnabel unterstrich laut einer Aussendung der Linzer PRO ORIENTE-Sektion die besondere Rolle der Christen in Israel und Palästina: "Wir sind weder pro Israel noch pro Palästina - wir sind pro Mensch." ...

Salzburger Delegation besucht Koptische Kirche in Ägypten
Eine Delegation der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Salzburg und der PRO ORIENTE-Sektion Salzburg besucht ab diesem Montag Ägypten. Der Besuch gilt vor allem der Koptischen Kirche im Land. So stehen u.a. Begegnungen mit dem koptischen-orthodoxen Patriarchen Tawadros II. und dem koptisch-katholischen Patriarchen Ibrahim Isaac Sidrak auf dem Programm. Geleitet wird die Delegation, an der auch viele Studierende der Universität teilnehmen, vom Dekan der Katholisch-theologischen Fakultät und Leiter der PRO ORIENTE-Sektion, Prof. Dietmar Winkler. ...

Papst Leo XIV. an katholische Ostkirchen: "Die Kirche braucht euch!"
Die Bedeutung der katholischen Ostkirchen für die Katholische Kirche hat Papst Leo XIV. in einer seiner ersten Audienzen hervorgehoben. Der Papst empfing am Mittwoch im Vatikan Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen katholischen Ostkirchen, die sich derzeit anlässlich des Heiligen Jahres in Rom aufhalten. Leo XIV. würdigte die spirituellen Schätze und Traditionen der Ostkirchen, zeigte sich zugleich aber tief betroffen über die teils schwierigen Umstände, in denen die Christinnen und Christen dieser Kirchen in ihren Herkunftsländern ihren Glauben leben müssten. Er versprach, die Ostkirchen künftig verstärkt zu unterstützen. Das betrifft auch die Diaspora, wo diese Kirchen mit weiteren großen Herausforderungen konfrontiert sind. Papst Leo XIV. wörtlich an die Ostkirchen: "Die Kirche braucht euch!" ...

Papst Leo XIV. signalisiert Besuch in Nicäa
Freude herrscht im Patriarchat von Konstantinopel über die kolportierte Ankündigung von Papst Leo XIV., zum 1.700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nicäa in die Türkei zu reisen und die historische Stätte des Ersten Ökumenischen Konzils zu besuchen. Das Onlineportal "OrthodoxTimes" fasst in seiner aktuellen Aufmachergeschichte einschlägige Medienberichte vom Montag zusammen. Papst Leo soll die Ankündigung im Anschluss an die offizielle Audienz für Journalisten und Medienschaffende im Gespräch mit einigen Journalisten gemacht haben. Demnach wird an der Organisation des Besuchs in Nicäa, dem heutigen Iznik, rund zwei Autostunden südlich von Istanbul, bereits gearbeitet. ...

PRO ORIENTE: Große Freude über Papst Leo XIV.
Die Stiftung PRO ORIENTE sieht dem Pontifikat von Papst Leo XIV. mit großer Zuversicht entgegen und fühlt sich bereits von den ersten Worten des neuen Papstes von der Loggia des Petersdoms am Donnerstagabend in ihrer eigenen Arbeit bestärkt. Schon in seiner ersten Rede habe der neue Papst betont, "wie wichtig das christliche Zeugnis für den Frieden in der Welt ist, und welche Bedeutung dabei dem Dialog zukommt", heißt es in einer Erklärung von PRO ORIENTE-Präsident Clemens Koja. Die Stiftung fühle sich durch diese Worte "sehr ermutigt, weiterhin Räume für den Dialog mit unseren Schwesterkirchen des Ostens zu öffnen". ...

Tirol: Orthodoxe wollen zu lebendigem Christentum beitragen
Auch in Tirol ist die Orthodoxe Kirche längst ein wichtiger Bestandteil eines vielfältigen und bunten Christentums geworden. Unter den verschiedenen orthodoxen Gemeinden ist eine allerdings nur wenig bekannt: Die antiochenisch-orthodoxe St. Georgios-Gemeinde. In der aktuellen Ausgabe des PRO ORIENTE-Magazins wird sie vorgestellt. Die Gemeinde ist derzeit als Verein organisiert. Vereinsobmann Cavit Altindagoglu berichtet über die kirchlichen Aktivitäten und betont das Anliegen der orthodoxen Christen, "dass Tirol ein Land mit einem lebendigen Christentum bleibt". Die kleine orthodoxe antiochenische Gemeinde wolle dazu ihren Beitrag leisten. ...

PRO ORIENTE gratuliert Propst em. Fürnsinn zum 85. Geburtstag
Der frühere Propst von Stift Herzogenburg, Prälat Maximilian Fürnsinn, feiert am 5. Mai seinen 85. Geburtstag. Fürnsinn leitete 40 Jahre lang das Stift und war auch in vielen weiteren kirchlichen Funktionen tätig. So war er über einen langen Zeitraum Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs. Seit vielen Jahrzehnten ist Fürnsinn auch der Stiftung PRO ORIENTE verbunden. 1981 wurde er aktives Mitglied im Kuratorium, von 1989 bis 1993 war er Vizepräsident von PRO ORIENTE. PRO ORIENTE-Präsident Clemens Koja hat in einem Gratulationsschreiben an Fürnsinn sein Engagement für die Stiftung bzw. die Anliegen der Stiftung gewürdigt und ihm für seinen "langjährigen wie engagierten Dienst für die Einheit der Christen" herzlich gedankt. ...

Früherer PRO ORIENTE-Präsident Johann Marte feiert 90. Geburtstag
Der frühere langjährige Präsident der ökumenischen Stiftung PRO ORIENTE, Johann Marte, feiert am 2. Mai seinen 90. Geburtstag. Der gebürtige Vorarlberger wurde 1990 Kuratoriumsmitglied der Stiftung, von 2000 bis 2018 war er deren Präsident. Vor seinem Engagement bei PRO ORIENTE war Marte u.a. als Generaldirektor der Nationalbibliothek, Leiter des Österreichischen Kulturinstituts in Warschau und Museen-Sektionschef im Wissenschaftsministerium tätig. ...
April 2025

Existenz des letzten armenischen Dorfes in der Türkei gerettet
Die Existenz des letzten von Armeniern bewohnten Dorfes in der Türkei - Vakıflı - scheint nun doch gesichert. Vakıflı liegt in der Provinz Hatay und zählt nicht einmal 150 Einwohnerinnen und Einwohner, die großenteils der Armenisch-apostolischen Kirche angehören. Ein geplantes Wohnbauprojekt hätte einerseits zu Enteignungen geführt, zum anderen einen dramatischen demografischen Wandel mit sich gebracht. (Der PRO ORIENTE-Informationsdienst berichtete darüber im Februar) ...

Wohin es Papst Franziskus nicht mehr schaffte
In der türkischen Kleinstadt Iznik, dem antiken Nicäa, werden gerade die letzten Arbeiten an einem Besucherzentrum durchgeführt, das eigentlich Papst Franziskus bei seinem geplanten Besuch vor Ort Ende Mai hätte aufsuchen sollen. In Nicäa fand im Jahr 325 n. Chr. das erste Ökumenische Konzil statt, bei dem wichtige Weichenstellungen für Kirche und Glaube getroffen wurden. Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. und Papst Franziskus wollten das 1.700-Jahr-Jubiläum dieses Ereignisses gemeinsam vor Ort begehen. Dem Vernehmen nach hätte die Jubiläumsfeierlichkeiten am 26. Mai stattfinden sollen. Offiziell verkündet wurde das Datum inklusive Papstbesuch allerdings nie. ...

Istanbul: Österreich-Delegation bei Patriarch Bartholomaios
Der orthodoxe Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat in Istanbul den Linzer Bischof Manfred Scheuer und den oberösterreichischen Altlandeshauptmann und Linzer PRO ORIENTE-Obmann Josef Pühringer empfangen. Die beiden leiten eine PRO ORIENTE-Delegation, die sich derzeit zu ökumenischen Gesprächen und Begegnungen in Istanbul aufhält. ...

Ökumenisches Gedenken an die entführten Metropoliten von Aleppo
Der Weltkirchenrat (ÖRK) hat an den syrisch-orthodoxen Metropoliten Mor Gregorios Youhanna Ibrahim und seinen griechisch-orthodoxen Amtsbruder Metropolit Boulos Yazigi erinnert. Die beiden wurden vor zwölf Jahren (22. April 2013) auf der Fahrt von der syrisch-türkischen Grenze in Richtung Aleppo von Unbekannten entführt. Seither fehlt von den beiden jede Spur. ...

PRO ORIENTE trauert um Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck
Die Stiftung PRO ORIENTE trauert um den verstorbenen früheren Abt des Stiftes Heiligenkreuz, Gregor Henckel-Donnersmarck, der am 20. April infolge einer Krebserkrankung im 83. Lebensjahr verstorben ist. Henckel-Donnersmarck sei nicht nur "eine äußerst dialogfähige und -freudige, weit vernetzte, kluge und weltweit geschätzte kirchliche Führungspersönlichkeit" gewesen, "sondern auch ein auf dem Gebiet der christlichen Ökumene engagierter und kenntnisreicher Wegbereiter der Einheit", schrieb der PRO ORIENTE-Präsident, Botschafter Dr. Clemens Koja, in einem Kondolenzbrief an den aktuellen Abt von Heiligenkreuz, Maximilian Heim. ...

PRO ORIENTE würdigt ökumenische Verdienste von Papst Franziskus
Mit großer Trauer nimmt die Stiftung PRO ORIENTE Abschied von Papst Franziskus. Dieser habe große Verdienste gerade auch im Bereich der Ökumene erworben, zeigte sich PRO ORIENTE-Präsident Clemens Koja überzeugt. Franziskus sei "ein großer Brückenbauer" auch zu den östlichen Kirchen gewesen. Außerdem habe er sich unermüdlich für ein gemeinsames Osterfest aller Christen eingesetzt. ...

PRO ORIENTE: Ukrainischer Bischof: "Gott ist unsere einzige Zuflucht"
Wie kann man inmitten des Krieges, inmitten von Tod, Leid und Zerstörung überhaupt Ostern feiern? - Diese Frage beantwortet der Lemberger griechisch-katholische Weihbischof Volodymyr Hrutsa in einem Beitrag in der aktuellen Ausgabe des PRO ORIENTE-Magazins. Das Osterfest werde mit eigenartigen Gefühlen gefeiert, räumt der Bischof ein: "Es ist ein Fest der Freude und des Leids. Im ersten Kriegsjahr haben viele Menschen sich gefragt: Kommt Ostern oder nicht? Aber Ostern ist noch nie ausgefallen, auch in Kriegsjahren." Die Menschen würden merken: "Gott ist unsere einzige Zuflucht." Die Menschen versuchten zu beten und Gottes Nähe zu erfahren, gerade jetzt. ...

PRO ORIENTE-Appell an Kirchen: Ostern immer gemeinsam feiern
Ein eindringlicher Aufruf an alle Kirche, künftig immer gemeinsam Ostern zu feiern, kommt vom Linzer Bischof Manfred Scheuer und vom Obmann der Linzer PRO ORIENTE-Sektion, Josef Pühringer. Heuer feiern zwar West- und Ostkirche zum selben Datum Ostern, allerdings nur aus einem kalendarischen Zufall heraus. Ein dauerhafter, gemeinsamer Ostertermin wäre hingegen ein starkes ökumenisches Zeichen. "Das entscheidende Fest der Christenheit gemeinsam zu feiern, wäre wohl das stärkste Signal, das in der derzeitigen Situation die christlichen Kirchen geben könnten", hieß es am Mittwoch in einer Aussendung der Linzer PRO ORIENTE-Sektion. ...

Ökumene-Experte: Bemühen um gemeinsames Osterdatum verstärken
Ein eindringliches Plädoyer für ein gemeinsames Osterdatum aller Kirchen hat der Grazer Liturgie- und Ökumene-Experte Prof. Basilius Groen gehalten. Die Suche nach einem gemeinsamen Datum könne wesentlich zur ersehnten kirchlichen Einheit beitragen, zeigte sich Groen bei einem Vortrag an der Universität Salzburg überzeugt. Einen Automatismus gebe es freilich nicht. Dem Bemühen um ein gemeinsames Datum müsse echtes ökumenisches Interesse vorausgehen bzw. zugrunde liegen, sonst wäre auch ein gemeinsames Datum letztlich sinnlos, so Groen, der in diesem Zusammenhang auch den niederländischen Liturgiewissenschaftler P. Thomas Pott zitierte. ...

Ökumenisches Osterfest in Wien
Im Jahr 2025 feiern alle Kirchen am gleichen Datum (20. April) Ostern. Dies soll mit einem gemeinsamen österlichen Gottesdienst gefeiert werden. Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) lädt am Samstag, 26. April, gemeinsam mit der Diözesankommission für ökumenische Fragen der Erzdiözese Wien und der Stiftung PRO ORIENTE zu einer ökumenischen Ostervesper. Die Feier steht unter dem Motto "gemeinsam glauben - gemeinsam feiern". ...

Kirchenhistoriker Winkler: "Was wäre das Christentum ohne Syrien?"
Auf die vielfach zu wenig bekannte Bedeutung Syriens für das Christentum hat der Salzburger Kirchenhistoriker und Theologe Prof. Dietmar Winkler aufmerksam gemacht. Angesichts der aktuellen Lage im Land und der vielen Unsicherheiten sei die Sorge um die Zukunft der religiösen Minderheiten, darunter der Christen, sehr berechtigt, so Winkler in einem aktuellen Beitrag auf dem Portal "feinschwarz.net". Doch die Frage sollte nicht nur lauten, was Syrien ohne Christinnen und Christen wäre, sondern: "Was wäre das Christentum ohne Syrien?" ...

PRO ORIENTE schaffte Raum der Begegnung in Osteuropa
Der Stiftung PRO ORIENTE ist es gelungen, Theologinnen und Theologen aus ganz Osteuropa an einen Tisch zu bringen. Zum jüngsten Workshop der Stiftung Ende März in der litauischen Hauptstadt Vilnius konnte PRO ORIENTE u.a. Teilnehmende aus der Ukraine, Russland, Belarus, Estland, Litauen, Georgien, Rumänien und Tschechien begrüßen. Der Workshop war Teil des PRO ORIENTE-Projekts "Healing of Wounded Memories" und in diesem Zusammenhang bereits der dritte Regional-Workshop. Ein Kurzvideo mit Impressionen des Workshops ist aktuell erschienen und auf dem YouTube-Kanal von PRO ORIENTE abrufbar unter: https://youtu.be/yyhqGDyN_74?si=VslfEObaP1-Abn1B ...

PRO ORIENTE-Linz macht auf weltweite Christenverfolgung aufmerksam
Die österreichischen Bischöfe haben den 5. Fastensonntag ("Passionssonntag") zum Gebetstag für die verfolgten Christinnen und Christen erklärt. Wie die Linzer PRO ORIENTE-Sektion am Freitag in einer Aussendung mitteilte, nehme die Verfolgung von Christinnen und Christen weltweit immer noch dramatisch zu. Laut aktuellen Berichten seien bis zu 380 Millionen Menschen erheblichen Einschränkungen oder gar Gewalt ausgesetzt. Das sei die höchste Zahl in der 2.000-jährigen Geschichte des Christentums. PRO ORIENTE-Linz und die Diözese Linz rufen deshalb für den kommenden Sonntag zu einem Gebetstag für die verfolgten Glaubensgeschwister auf. ...

Aussöhnung zwischen Patriarchaten von Antiochien und Jerusalem geht weiter
Die Aussöhnung zwischen den Patriarchaten von Antiochien und Jerusalem geht weiter. Wie das Portal "orthochristian" berichtet, konzelebrierte vor wenigen Tagen der antiochenische Patriarch Johannes X. Yazigi erstmals wieder gemeinsam mit Bischöfen des Jerusalemer Patriarchats. Die Liturgie fand demnach in Doha (Katar) in der örtlichen Kathedrale des Jerusalemer Patriarchats statt. Der Gottesdienst in Katar war deshalb besonders bemerkenswert, weil vor rund 10 Jahren der Streit zwischen beiden Patriarchaten über die Jurisdiktion in Katar entbrannte. ...

Serbischer Patriarch absolviert Solidaritätsbesuch im Heiligen Land
Der serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije hält sich derzeit zu einem Solidaritätsbesuch und einer Pilgerreise im Heiligen Land auf. Am Montag traf der Patriarch in Jerusalem mit dem dortigen orthodoxen Patriarchen, Theophilos III., zusammen. Patriarch Porfirije wird u.a. die Geburtskirche in Betlehem und die Grabeskirche in Jerusalem besuchen. Dort wird er auch gemeinsam mit Patriarch Theophilos einem festlichen Gottesdienst vorstehen. ...
März 2025

Wien: Hohe Auszeichnung für rumänisch-orthodoxen Bischofsvikar Dura
Der Wiener rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nicolae Dura wurde am Donnerstagabend in der rumänischen Botschaft in Wien mit einem hohen Orden um "kulturelle Verdienste" ausgezeichnet. An der Verleihung nahm u.a. auch der armenische Bischof und Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, Tiran Petrosyan, teil. Im Rahmen des Festaktes wurde vor allem die Aufbauarbeit gewürdigt, die Dura für die Rumänisch-orthodoxe Kirche in Österreich geleistet hat. ...

Bischof Scheuer und PRO ORIENTE-Präsident Koja betonen Friedenspotenzial der Religionen
Das Friedenspotenzial, das in den Religionen steckt, haben der Linzer Bischof Manfred Scheuer und PRO ORIENTE-Präsident Clemens Koja betont. Sie äußerten sich am Dienstag bei der jährlichen Komitee-Sitzung (Jahreshauptversammlung) der Linzer PRO ORIENTE-Sektion. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Bedeutung von Synodalität für das Miteinander der Kirchen. Im Rahmen der Veranstaltung fanden auch zwei öffentliche Vorträge von Präsident Koja und PRO ORIENTE-Generalsekretär Bernd Mussinghoff statt. Gastgeber waren die Elisabethinen in Linz. ...